“Gute Osteopathie stirbt nie”

Ab 2025 dürfen wir, 5-jährig ausgebildete Osteopath:innen, uns nicht mehr “Osteopath” nennen. Dies ist aufgrund einer unfairen Übergangsregelung entsprungen, welche im Raum 2006-2012 stattfand. Wir stehen im Vergleich zu anderen erfahrenen Osteopath:innen in Bezug auf Erfahrung, Qualität und Sicherheit in Nichts nach.

Gemäss dem aktuellen Gesundheitsgesetz (GesBG) erlangen nur Osteopath:innen eine offizielle Anerkennung, wenn deren Diplom in einem Land ausgestellt wurde, wo Osteopathie vom Statt geregelt ist und dieses Diplom die Berufsausübung im besagten Land ermöglicht.

Leider sind unsere Diplome aus Deutschland, Belgien, Kanada und Spanien… d.h. wir haben bei einer nachträglichen Anerkennung keine Chance – leider.

Kompliziert… und dennoch einfach

neue Verpackung, identischer Inhalt. Politisch verändert sich vieles für uns ab 2025, aber unsere Arbeit bleibt dieselbe.

Aus diesem Grund haben die meisten Osteo/Etiopath:innen bei uns eine Zusatzausbildung in Craniosacraltherapie absolviert, damit sie weiterhin ihre Arbeit als Komplementärtherapeut:innen ausführen können und ihren Patient:innen weiterhin mit hochqualitativer osteopathischer Arbeit helfen dürfen.

Cranisoacraltherapie (CST) hat sich in den letzten Jahren emanzipiert und sich als “eigenständige Therapiemethode” etabliert, was wir auch begrüssen! Aber es ist und bleibt so: CST ist ein Teilbereich der traditionellen Osteopathie und kann speziell im Rahmen der traditionellen Osteopathie ihre wahre Wirkung ausdrücken – in Kombination mit anderen osteopathischen Techniken.

Aussagen wie “in der CST gibt es keine typischen osteopathischen Techniken” ist Unfug. Nahezu alle CST-Schulen bieten Kurse an (undergraduate und postgraduate), die ganz klar osteopathische Inhalte anbieten:

  • https://www.cranioschule.ch/fachkurse
  • https://www.cranialinstitute.com/fortbildung/osteopathische-techniken/
  • https://www.icsb.ch/de/kurse/#viszerale-arbeit.php
  • https://www.kientalerhof.ch/courses/methodenuebergreifende-fortbildung/fmt1-faszien-in-der-manuellen-therapie-1-hauptgelenke/

Beispiel: “Wenn man eine Mauer durchbrechen möchte, muss man nicht mit Wattebausche arbeiten, sondern mit eine Vorschlaghammer oder einer Bohrmaschine. Umgekehrt kann man mit einem Vorschlaghammer nicht ein “weiches” Problem lösen.

Was uns von den anderen CST Therapeut:innen unterscheidet

Im Gegensatz zu vielen CST-Therapeut:innen besitzen wir eine Basisausbildung in Physiotherapie (Vollzeitausbildung 4 Jahre B.Sc.) und Osteopathie (Vollzeit- oder Teilzeitausbildung, 5 Jahre), und zusätzlich eine Ausbildung in CST. Total besitzen wir tausende von Ausbildungsstunden in mindestens 2 Methoden (Physiotherapie, Osteopathie, Craniosacraltherapie etc.).

Diese hohe Anzahl an Ausbildungsstunden und die hohe Vielseitigkeit macht den grossen Unterschied.

“Wir fühlen uns wohl, wenns kompliziert und heikel wird” – diese Einstellung wird durch unsere solide und vielseitige Ausbildung ermöglicht!


Wie wir abrechnen

Aufgrund verschiedener Konditionen aller Versicherungen rechnen wir auch dementsprechend verschieden ab.

Transparent. Zu Ihrem Vorteil. Profesionell.